02 Dez
wJB – voller Einsatz und toller Teamgeist
Großer Respekt, aber keine Chance bei 50 Minuten in Unterzahl
20 Nov
TSV Birkenau - HC MA-Neckarau 20:14
14:20 beim TSV Birkenau
Am letzten Sonntag stand das schwere Auswärtsspiel in Birkenau an. Neben drei Auswechselspielerinnen hatten wir – wie auch die Gastgeber - zahlreiche Zuschauer mitgebracht, so dass alle Voraussetzungen für ein stimmungsvolles Handballspiel gegeben waren.
Der Beginn des Spiels war von vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen, aber auch von guter Deckungsarbeit geprägt. Bis zur 10. Minute waren nur drei Tore gefallen. Dann jedoch fanden die Gastgeberinnen zu ihrem Spiel und warfen 5 Tore in vier Minuten. In dieser Phase hatten wir zu wenig Zugriff in der Abwehr und im Angriff fehlte das Wurfglück (vier Holztreffer). In der Folge konnten wir uns bis zur Halbzeit jedoch wieder heranarbeiten und hatten mit einem 7m in der Schlusssekunde sogar die Chance auf den Anschlusstreffer. Das gelang aber nicht und so ging es mit einem 5:9 in die Pause.
Es war klar, dass wir nur mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Angriff noch etwas erreichen können. Die viel zu zaghaften und mit wenig Tempo gespielten Angriffe mussten druckvoller werden, um die körperlich starke Abwehr der Birkenauerinnen in Bewegung zu bringen. Dies gelang uns nur zum Teil. Zwar wurden jetzt unsere Außenspielerinnen gefährlicher, aber aus dem Rückraum kam weiterhin zu wenig Druck auf die Abwehr und der Kreis konnte sich nicht gefährlich in Szene setzen. Immerhin warfen wir in der zweiten Halbzeit noch 9 Tore, aber am verdienten Sieg der Hausherrinnin mit 20:14 änderte dies nichts. Bereits in drei Wochen sehen wir uns im Rückspiel in der KDS-Halle wieder – wo wir das Spiel dann hoffentlich offener gestalten können.
Ob es an der kleinen Halle, dem ungewohnt geharzten Ball, der Mittagszeit oder dem Blick auf die Tabelle lag, lässt sich nicht klären, in jedem Fall aber war das Selbstbewusstsein der Mädels in Mannheim geblieben. Schade, denn mit einem mutigeren Auftreten wäre hier ein besseres Ergebnis drin gewesen. Ein Lob geht an unsere Torhüterin Amanda, die der sonst so sicheren 7m Schützin (bislang 26 verwandelte Strafwürfe) den Zahn zog, so dass diese nur 2 von 6 Strafwürfen im Tor unterbringen konnte.
Leider muss an dieser Stelle auch ein Kommentar zum Schiedsrichter gegeben werden. In einem körperlich intensiven, aber zu keinem Zeitpunkt unfairen Spiel, verhängte er 14 Strafwürfe, 7 Zeitstrafen, eine rote Karte und traf einige fragwürdige Entscheidungen. Dadurch wurde der Spielfluss völlig gebrochen und das Spiel war unnötig emotional. Diese Einschätzung teilten beide Trainer dem jungen Schiri in der Nachbesprechung mit, so dass er seine Spielleitung selbstkritisch überdenken kann.
Am nächsten Sonntag, den 26.11. erwarten wir um 14:30 Uhr die HSG Bergstraße in der KDS-Halle.
Es spielten: Amanda Mistele (Tor), Melinda Weindel (3), Lena Essert (3/2), Ela Kolb (3), Lina Macheel (3), Johanna Ramdohr (1), Janina Holland-Cunz (1), Thea Reinhart, Nele Jackson, Maja Wulff
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